Im Wiler Stadtzentrum ist in den letzten Jahren ein deutlicher Wandel spürbar: Immer mehr Bars, Cafés, Restaurants und kleine Geschäfte verschwinden, während Wohn- und Büronutzungen zunehmen. Dadurch droht die Innenstadt ihr Herz zu verlieren – Begegnung, Kultur und ein attraktives Nachtleben.
Mit der Interpellation „Wil soll leben – nicht nur wohnen“ wird der Stadtrat aufgefordert, die Rahmenbedingungen für eine lebendige Innenstadt zu stärken:
❓ Wie können publikumsorientierte Erdgeschossnutzungen (u.a. Gastronomie) planerisch gesichert werden?
❓ Welche Massnahmen braucht es für attraktive öffentliche Räume und ein tolerantes Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten, aber auch Ausgehen?
❓ Und welche Ideen könnten helfen, Leerstände zu vermeiden und neue Begegnungsräume zu schaffen?
Die laufende Ortsplanungsrevision bietet die Chance, jetzt die Weichen richtig zu stellen – damit Wil nicht nur ein Ort zum Wohnen bleibt, sondern ein Ort des Lebens, der Begegnung und der Vielfalt. 👍
👉 Artikel «Wil droht eine Verödung der Innenstadt» auf Wil24.ch
👉 Artikel «Anreize statt Verbote schaffen» in den Wiler Nachrichten